Aktion "Briefe der Ermutigung"

Liebe Gemeindeglieder und Freunde der Genezareth-Kirchengemeinde!
Wer hätte am Anfang der Corona-Pandemie im Februar/März letzten Jahres gedacht, dass das alles so lange dauern würde! Wenig bis gar keine Möglichkeiten, sich zu besuchen, keine Gottesdienste in den Seniorenheimen und in der kalten Jahreszeit auch keine Konzerte oder ähnliches im Garten davor. Und: Die Senior*innen in den Einrichtungen trifft es mit am härtesten, zumal noch kein baldiges Ende der Einschränkungen in Sicht ist - nur der Hoffnungsschimmer, dass die Impfungen in einigen Monaten Wirkung zeigen.
Deshalb möchten wir als Kirchengemeinde ein Zeichen senden, das wir sie nicht vergessen haben, auch wenn wir nicht zu den alten Menschen kommen können. Wir senden ihnen Briefe aus unserer Gemeinde als Ermutigung zum Durchhalten und als Hoffnungszeichen, dass sie nicht vergessen sind - Briefe von Menschen aller Generationen unserer Genezareth-Kirchengemeinde und schreiben, wie wir diese Zeit erleben, was Mut macht und was wir den Senior*innen wünschen.
Ich weiß aus den Monaten in Frühjahr und Sommer, wie sehr sich Menschen in den Heimen über solche Briefe gefreut haben. Ich freue mich, wenn Sie sich daran beteiligt und einen Brief schreiben.
Wie es mit der Anrede ist? Ganz einfach "Liebe(r) ___________!" schreiben - die Mitarbeitenden der Einrichtungen setzen dann den Namen dessen, der oder die den Brief liest bzw. vorgelesen bekommt, ein.
Schön, wenn Sie den geschriebenen Brief am nächsten Sonntag zum Gottesdienst mitbringen - oder einfach in den Briefkasten der Kirchengemeinde in der Seestraße 21 einwerfen. Ich leite ihn Anfang Februar weiter.
Je mehr mitmachen, desto mehr Freude und Hoffnung können wir machen!
Ihr Pfarrer Carsten Schwarz
Kommentare
Es ist für sie schwer genug, keinen Besuch empfangen zu können. Sie haben mehrere Einschränkungen und können es teilweise,gerade wenn sie an Demenz leiden, nicht verstehen, dass so vieles anders ist.